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Drei Faktoren für erfolgreiche Digitalisierungsprozesse in KMUs

Der Digitalisierung gehört die Zukunft, ihre Potenziale sind noch längst nicht ausgeschöpft. Digitalisierung bedeutet nicht ausschließlich die technologische Transformation und Optimierung der Arbeitsbedingungen innerhalb eines Unternehmens, sondern vielmehr auch ein weitgehendes Umdenken zuallererst in den Köpfen aller Beteiligten. Erfolgreiche digitale Prozessoptimierungen finden nur statt mit Menschen, nicht gegen sie: Digitale Transformation soll menschliche Arbeitskraft nicht verdrängen, sondern effektiv zwischen Mensch und Maschine vermitteln. Ein effizienteres und zeitsparendes Arbeiten nützt nicht nur dem Unternehmen etwa in Bezug auf Ausbringung und Gesamtanlageneffektivität: Es sorgt für fokussierte und zufriedenere Mitarbeiter.
Für dieses grundlegende Verständnis muss ein tiefgreifender Wandel in die Unternehmenskultur einziehen: Digitalisierung ist eine unternehmensweite Aufgabe. Verantwortliche müssen sie vorleben, übergreifend steuern und sie am unternehmenseigenen Ziel- und Leitbild orientieren. 

1. Digitaler Wandel muss zuallererst in den Köpfen initiiert werden

Goethe schrieb einst: „Denn es ist zuletzt doch nur der Geist, der jede Technik lebendig macht.“ Und es stimmt: Der Mensch ist und bleibt die wertvollste Ressource – in jedem Unternehmen. Tiefgreifende Veränderungen können nur funktionieren, wenn Menschen den Wandel begrüßen und den daraus erwachsenden Nutzen erkennen. Dafür gilt es vor allem zu erklären, was wir verändern – und warum wir dies tun. Für Jérôme Newie, Head of Operations bei thyssenkrupp Automotive Body Solutions und seit 2017 Anwender von adm, steht fest: „Eine so weitgehende Prozessoptimierung funktioniert nur, wenn wir jeden Einzelnen von Beginn an mitnehmen und alle Vorteile eines digitalen Systems aufzeigen, sie regelrecht erlebbar machen.“

2. Eine erfolgreiche Implementierung funktioniert nur schrittweise

Transparenz und Kooperation sind unbedingt nötig, wenn wir etablierte Strukturen aufbrechen und sie optimieren wollen. Dafür beziehen wir von Anfang unsere Kunden – auch die Kollegen von Automotive Body Solutions in der Rolle als unsere „konzerninternen Kunden“ – mit ein: Wir starten bei jedem Projekt deswegen oft mit einem übersichtlichen Pilotbereich, an dem zusätzliche Ideen und Änderungswünsche unserer Auftraggeber ausgemacht und für das Rollout mit eingeplant werden können. Durch eine stufenweise Umstellung nehmen wir alle Beteiligten im gesamten Prozess mit, von den Verantwortlichen in der Managementebene bis zu den Werkern in der Produktion selbst.

Eine ad hoc vorgenommene umwälzende Gesamttransformation führt nie zum Erfolg, deshalb brechen wir den Prozess in einzelne Arbeitspakete herunter. Jedes für sich löst konkrete Probleme und generiert Mehrwert. Je früher wir Mitarbeiter und ihre unterschiedlichen Perspektiven mit hereinholen in die Implementierung, desto schneller ist diese abgeschlossen.

3. Digitale Prozessoptimierung benötigt dauerhafte Qualifizierung und Support

Ein unternehmensweites Umsetzen neuer Konzepte und Vorgehensweisen ist zeitaufwendig und mit Mühe verbunden – vor allem bei einem derart umfassenden Prozess wie der Digitalisierung. „Letztlich ist es entscheidend, so ein digitales System kontinuierlich mit Trainings und Schulungen zu begleiten“, verdeutlicht Jérôme Newie. Mitarbeiter bauen neue Kompetenzen auf, Arbeitsabläufe werden aktiv und zielorientiert angepasst. Wir geben den Kollegen hier umfassenden Support und bieten außerdem die Möglichkeit, jederzeit digital Feedback zu geben und sich Hilfe zu holen.

Der Erfolgsfaktor Mensch bleibt auch in Zukunft das wichtigste Element für die Digitalisierung.

Dr. Andreas Mohlfeld, Head of Digital Solutions thyssenkrupp Automation Engineering
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Erfolgsfaktor Mensch

Was bleibt nach den drei genannten Faktoren für eine erfolgreiche Digitalisierung als entscheidendes Element? Der Mensch mit seiner Expertise: Er interpretiert die digital gesammelten Daten und zieht daraus Lehren, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) in Gang zu setzen, er trifft die Entscheidungen. Digitale Lösungen nehmen ihm die Entscheidung(sfindung) nicht ab, sie helfen nur dabei. Digitale Systeme wie adm geben die richtigen Daten zur richtigen Zeit an den richtigen Mitarbeiter weiter und unterstützen bei der optimalen Gestaltung von Prozessen. Selbst eingreifen sollen sie aber nicht.

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