Wir bei thyssenkrupp Automation Engineering investieren seit Jahren Ressourcen in Lösungen der digitalen Prozessoptimierung. Unsere Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen profitieren von unserer Kompetenz als Digitalisierungspartner. Zum Beispiel durch Software-Systemlösungen wie adm, ein von uns entwickeltes MES (Manufacturing Execution System), das konzernintern in einigen Bereichen bereits als Standard-System genutzt wird und dort die richtigen Daten sammelt, archiviert und zusammenstellt. So überführt es die zuvor reaktiven Organisationen der Bereiche in agierende Organisationen.
Das gilt vor allem für die Sorge um Arbeitsplätze und Angst vor dystopischen Bedingungen im Verhältnis Mensch–Maschine: Kein KI-System funktioniert – Stand jetzt – völlig autonom. Jedes System ist immer noch von der Programmierung und Kalibrierung durch den Menschen abhängig. Die allermeisten sogenannten KI-Lösungen sind komplizierte Wenn-dann-Schritte ohne eigenständiges Lernen. Teilschritte sind zwar bereits absolviert, d.h. Produktion und Logistik können sich bereits weitgehend selbst organisieren. Der vollständige Betrieb von Fertigungsanlagen braucht aber immer noch die menschliche Komponente.
Die voranschreitende Digitalisierung in unzähligen Branchen bereitet mehr und mehr den Weg hin zu einer weitreichenden Transformation: Menschen und durch digitale Systeme gestützte Roboter arbeiten bereits jetzt „Hand in Hand“ zusammen und verwirklichen – auch durch Produktionsleitsysteme wie adm – gemeinsam die effektivste Art der Industriefertigung.
Das von uns entwickelte System sammelt in jedem angebundenem Produktionsvorgang Daten. Es verdichtet sie und generiert passende, zielgerichtete Infos für Werker und Planer. So entsteht ein stets aktuelles, lückenloses Abbild aller Bestandteile der Anlage.